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Trabantien
 

 

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Das Königreich Trabantien entstand durch den Eroberungsfeldzug verschiedener Adeliger im Namen der guten Götter, angestiftet von den geistlichen Oberhäuptern, die einen sich androhenden Glaubenskrieges in das Land des „Feindes“ tragen wollten. Zybanz unterstützte dieses Vorhaben in jeder möglichen Art, da diese sich zwischen den Zentren der Religionen deutlich in Gefahr sahen, jegliche Ablenkung schien ihnen nur recht und billig.

Tausende von Gläubigen aus Aenga, Ludwien, Glorien und Borgonda folgte dem allgemeinen Aufruf, vor allem einfache Bürger, die ein Stück eigenes Land besetzen wollten und viele 2. und 3. geborene Söhne adliger Herkunft, denen Zuhause nur die Langeweile drohte.

Unter dem selbsternannten König Raimond von Kluney aus Borgonda haben sich diverse Adlige und Bürger in Trabantien niedergelassen, nachdem die ansässigen „Heiden“ in brutalen Massakern und Plünderungen (natürlich im Namen des Lichts) getötet und vertrieben wurden. Das Königreich befindet sich seit seiner Gründung im Krieg und bietet jedem, der unter dem Banner der „Rechtschaffenheit“, 2 schwarzen gekreuzten Schwertern auf weißem Grund, in den Kampf zieht, die Möglichkeit, Land und Titel zu erwerben oder auch einfach nur seine Sünden und weltlichen Vergehen vergeben zu lassen.

Durch seine Wehrhaftigkeit wirkt das Land wie eine große Kaserne und seit seiner offiziellen Gründung entstanden in der Region mehr Wehrburgen und Ordensfestungen als in der gesamten Geschichte Tempus’ vorher.

Das in Glaubensfragen und politisch neutrale Sharazadien treibt mit Trabantien ein wenig Handel, jedoch sind die Glaubenskrieger als nicht sehr vertrauenswürdig angesehen von den Bewohnern der angrenzenden Länder.

Finanziell unterstützt von Zybanz und Vordice, ist die Region selbst wüst und unfruchtbar, ohne den Krieg würde sich wohl niemand für diese Gegend interessieren. König Raimond hat sein geneigtes Auge auf die fruchtbaren Gegenden in östlicher Richtung geworfen, welche das Land unabhängiger von den finanziellen Unterstützung und den Nahrungsvorräten Vordices und Zybanz’ lassen würde.

Obwohl, oder gerade wegen der ständigen Zwistigkeiten der Heimatländer der Glaubenskrieger verhält sich Trabantien neutral, gerade um keine potentielle Unterstützung zu verspielen.

 

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Stand: 22. Juni 2007