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Mykenos ist ein Verbund aus Stadtstaaten, die sich aus dem caesarischen Reich gelöst haben. Ehemals gehörte auch Zybanz dazu, die sich jedoch friedlich von Mykenos trennten. Die Herrschaftsform unterscheidet sich von Stadt zu Stadt, es herrschen jedoch hauptsächlich von den freien Bürgern gewählte Räte. Unfreie Bürger besitzen nur stark eingeschränkte Rechte und sind meist als einfache Truppen und Landarbeiter unterwegs. Die Form der Truppenerhebung ist auch verschieden, Hauptsache, die Stadt kann den Bund in Kriegsfällen mit Streitkräften unterstützen. Die Truppen selber sind gut ausgebildet, jedoch ist die Ausrüstung seit Jahrhunderten nicht merklich verbessert worden. Die Mykener kämpfen mit Harnisch, Helm, Schild und Speer. Auch die Religionsfrage wird sehr traditionsbewusst behandelt, viele alte Götter, in anderen Landstrichen längst in Vergessenheit geraten, haben einen Tempel in mykenischen Städten. Der Anteil an elfischen Bewohnern ist hoch und viele berühmte mykenische Philosophen haben spitze Ohren. Das Land besitzt ein mildes, warmes Klima, und Viehzucht, Ackerbau und Fischfang sind Stützen der mykenischen Wirtschaft, die jedoch auch durch den regen Handel mit allen benachbarten Ländern floriert. Freundschaftlich Beziehungen mit ihren zybanzischen Brüdern und Schwestern führten natürlich zu einem militärischem Bündnis gegen die Arap. Die wichtigsten Städte sind Pahten, Sartos, Sultos und Orcos. Im Norden, an der Grenze zu Vladanien, lebt ein Stamm von kriegerischen Frauen, die, geführt von ihrer Königin Phantasilae, den mykenischen Staat einfach ignorieren. Diese Amazonen, so genannt weil sie es angeblich ablehnen Brot zu essen, lehnen jeden Kontakt ab und verteidigen ihr Stammesgebiet vehement. Die umliegenden Stadtstaaten haben es vor langer Zeit aufgegeben sich einzumischen und ignorieren ihrerseits die Amazonen. Es gibt auch Berichte von ähnlichen, von Frauen regierten Stämmen in den wilden Landen, aber aus offensichtlichen Gründen gibt es keine weiteren Nachforschungen. |
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