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Glorien
 

 

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Das Kaiserreich Glorien besteht aus vielen, zum größten Teil unabhängig geführten Lehnswesen, die jedoch alle dem Kaiser Karl-Friedrich II. und seiner Gattin Adelheid die Treue geschworen haben. Der ganze Stolz des Reiches ruht auf den Schultern des Thronfolgers Bruno, sein Bruder Gernot macht leider hauptsächlich durch seine Eskapaden in der Damenwelt auf sich aufmerksam. Eigentlich plante Karl-Friedrich II., Gernot zum König Anectiens zu machen, dies wurde jedoch durch die Fremdenlegion unmöglich.

 Die einzelnen Lehen werden jeweils von einem Fürsten geführt, die den Stand eines Herzog, Graf oder Freiherren tragen, oft sogar gleichzeitig einen klerikalen Titel innehaben. Auch wenn alle Lehen unter dem kaiserlichen Banner stehen und den schwarzen Adler auf weißem Grund führen, sind die meisten Fürsten auf persönlichen Gewinn aus, und scheuen auch vor gelegentlichen Händeln untereinander nicht zurück.

Die Grenze zu Drogan wird allerdings einheitlich als geschlossen erachtet und stark verteidigt. Die Küste wird von der kleinen, aber hoch gerüsteten Flotte des Kaisers vor den räuberischen Skaden geschützt. Mit wechselndem Erfolg, auch wenn die Ansah das Kaiserhaus immer wieder an die Wichtigkeit des Handels erinnert.

Die ersten Ansah Städte liegen auch im Kaiserreich, Schmiedehausen, Hammerburg, Lüteg und Rahgast, die inzwischen alle als unabhängige Reichstädte zählen. Die Ansah war es auch, die Glorien zur Unterstützung Trabantiens und Dugrofes bewog, mit dem Argument, dass viele glorische Söhne und Töchter dort ihr Blut vergießen und vergossen haben

Durch regen Handel mit dem Landwehr Städtebund haben die beiden Länder ein freundschaftliches Verhältnis.

Weniger freundlich ist das Verhältnis zu Anectien, viele Fürsten fordern den Kaiser auf, Truppen zu schicken, um die abtrünnige Legion zu vertreiben. Als ungefährlich sehen die Fürsten Ganach, es wird allgemein als rückständig und unbedeutend angesehen, während die Stämme Teutoniens als entfernt blutsverwandt gelten.

Glorien besitzt viele Erze und Kohle, was zu einer weit entwickelten Schmiedekunst führte und die Waffen und Rüstungen des Kaiserreichs hoch begehrt in jeder Ecke Tempus’ macht.

Besonders intensiv ist der Handel mit Ludwien, während Aenga und Hisponien je nach Laune des Kaisers unterstützt werden: „Egal wo es kracht, es trifft bestimmt den richtigen.“

In Glorien sind Straßen schnurgerade und Häuser rechtwinklig, alles andere ist nur unnütze Verschnörkelung.

Die Bildung des einfachen Volkes ist Glorien völlig unbekannt, lesen können nur der Klerus und der Adel, Kunst und Kultur haben im Gegensatz zu Waffengang, Gottesfürchtigkeit, Fleiß und Disziplin geringe Bedeutung.

Doch auch wenn die Glorier gottesfürchtig sind, dann eher aus einem Pflichtgefühl heraus, Religion und Magie sind hauptsächlich danach wichtig, ob sie nützlich sind, getreu dem Motto: „Ein trutzger Fels sei unser Geist!“

 

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Stand: 22. Juni 2007