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Das rauhe Volk der Skaden lebt in den unwirtlichen Regionen nördlich Gloriens. Die Insel Thulien teilt sich auf in viele kleine Grafschaften, regiert jeweils von einem Jarl. Diese treffen sich jährlich auf dem großen Thing, auf dem viel getrunken, gegessen und noch mehr erzählt wird. Das Innere des Landes besteht zum größten Teil aus unwirtlichem Gebirge, nur an der Küste mit seinen vielen Fjorden ist ein wenig Ackerbau und Viehzucht möglich. Hauptsächlich leben die Skaden jedoch von Küstenpiraterie in ihren schlanken Schiffen, die gerudert oder gesegelt werden können. Die größte Stadt, gleichzeitig bekanntester Handelsposten Thuliens ist Reikhabu. Das Überfallen benachbarter Küstenregionen, ihre großen Hobbies Raufen und Saufen und ihr rauer Umgangston machen sie in vielen Küstenstädten des Nordens zu einem unerwünschten Anblick, selbst wenn sie in friedlicher Absicht anlaufen. Ein Skade auf Raubzug trägt meist wenig Rüstung, dafür umso mehr scharfe Klingen, hauptsächlich diverse Entermesser, Beile und kurze, breite Schwerter und oft noch ein kleines rundes Schild mit Schildbuckel. Die Ansah hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Skaden in ihre Schranken zu weisen, was diese jedoch geflissentlich ignorieren. Als äußerst abergläubisches Volk sind die Skaden jedoch ihren Göttern stark verbunden, die wichtigsten sind der Kriegsgott und der Gott des Meeres und der Seefahrt. Wissenschaft und Magie werden als verweichlicht und unskadisch angesehen. |
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