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Arap
 

 

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Die Arap werden angeführt vom Großkönig Xerios, der in der Hauptstadt Susapolis thront.

Das Land wird verwaltet von einem „Dienstadel“, der sich vom gemeinen Volk nur solange abhebt, wie er effizient arbeiten. Sollte ein Schreiber mal nicht zur vollsten Zufriedenheit arbeiten, wird er seiner Privilegien oder gar seines Kopfes beraubt. Trotzdem sind diese Positionen sehr beliebt, da man gut bezahlt wird. Auch die Sklavenhaltung ist in Arap gang und gäbe, und die Vielweiberei, wenn man es sich leisten kann.

In der Vorstellung der Arap gibt es zwar verschiedene Götter, die auch alle angebetet werden, seien sie nun gut oder böse, doch die Vorhersehung des Propheten aus alten Tagen sagt, daß alle Gottheiten  zu einer alles umfassenden Wesenheit verschmelzen werden, wenn die Zeit reif ist. Es ist göttergefällig, wenn man diese Prophezeiung allen Menschen näher bringt, und die Arap sehen auch Krieg und Eroberung als legitim an, um die Unwissenden zu erleuchten,

denn auch alle Völker Tempus’ werden zu einem Reich werden, natürlich unter der Herrschaft Xerios’.

Trabantien ist dem Großkönig natürlich eine Zecke im Pelz, denn eigentlich wollen die Arap sich nach Westen ausdehnen, nicht umgekehrt. Xerios hat zu diesem Zweck auch das größte Heer in der Geschichte Araps ausgehoben, und plant einen Feldzug gegen Zybanz. Sharazadien wird wohlwollend ignoriert, solange sie sich wie bisher friedlich und neutral verhalten. Auch Krasien hat mit den Arap ein entspanntes Verhältnis, die weiten, unbewohnten Ebenen auf beiden Seiten der Grenze sind von geringem politischem und wirtschaftlichem Interesse, aber die Vermählung der krasischen Prinzessin Katharina stellt die Neutralität Krasiens in Frage. Der Rest der bekannten Welt jedoch ist, aufgrund der Prophezeiung, ins arapische Großkönigreich zu integrieren, was den Königen und Herrschern einige Sorgen bereitet. Besonders Zybanz und Mykenos fühlen sich bedroht.

Außerdem versucht Arap die Schiffsflotte zu verstärken, um Dugrofe einzunehmen, oder zumindest vom Festland abzuschneiden und so Trabantien zu schwächen.

Kulturell sind die Arap sehr fortgeschritten, sie haben großes medizinisches Wissen, das an hochangesehenen Ärzteschulen vermittelt wird, Hand in Hand mit vielfältigem alchemistischem Können. Auch das Kunsthandwerk hat eine lange Geschichte, Schmuck und Gläser aus Arap sind heiß begehrt und die leichten Waffen und Rüstungen sind von hoher Qualität. Die Brille wurde angeblich von einem verunglückten susapolischem Glasbläser erfunden, dessen Augenlicht bei einem Unfall geschädigt wurde.

Magie in jeder Form ist in Arap nicht ungewöhnlich und wird sehr geschätzt.

 

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Stand: 22. Juni 2007