Home Nach oben

Aenga
 

 

Home
Nach oben

Das Königreich Aenga wird regiert von der Königin Elaenor, die, sehr zum Verdruss des Adels, unverheiratet ist. Als letzte ihrer Familie kommt in der Thronfolge als nächstes ihre Großcousine Sarah of Hunningham. Während die Königin alle wichtigen Entscheidungen trifft, ist die Verwaltung des Landes in den Händen der Adligen im Oberhaus, alle verwandt mit der Königsfamilie.

Das Königshaus ist der Ansicht, daß Anectien eigentlich eine Baronie Aengas werden sollte, da der verstorbene König ein Enkel der Urgroßcousine der Königinmutter war.

In Scholace steht dem Clanoberhaupt seit einiger Zeit Großkanzler Richard von Hayden aus Aenga zur Seite, der zur Sicherung der Region und Wahrung der königlichen Wirtschaftsinteressen ein Regiment Fußsoldaten mitbrachte, die Clans waren zu sehr mit internen Streitereien beschäftigt, um zu protestieren. 

Mit Glorien verbindet sie eine stetig wechselnde Beziehung, jedoch versucht die Ansah, mit der Aenga viel Handel treibt, im eigenen Interesse eventuelle Konflikte klein zu halten.

Immer gleich ist jedoch die Konkurrenz zu Hisponien, sowohl im Handel als auch beim Militär zu See.

Für die Jarltümer, die ständig aengarische Schiffe aufbringen, hat Aenga nichts übrig, der Piraterie wird in jeder Form die Stirn geboten, in allen größeren Häfen hängen aufgespießte Köpfe erfolgloser Freibeuter.

Die Beziehung zu Borgonda ist freundschaftlich, da die beiden Königreiche regelmäßig gemeinsame Turniere ausrichten, auch das Verhältnis zu Ludwien ist aufgrund umfangreicher Handelsabkommen gut.

Die Krone ist der Meinung, dass hingegen Erin, in dem die Einwohner fröhliche Urstände feiern, bald mal die aengische Kultur näher gebracht werden muss und auch Vordices Vormachtstellung im Handel ist dem Königshaus ein Dorn im Auge.

Trabantien wird unterstutzt, ob der Tatsache, dass viele adlige Söhne und Töchter dort kämpften und leben, und auch Dugrofe, obwohl suspekt aufgrund der religiösen Ausrichtung, 

wird als strategisch wichtiges Bollwerk gegen die Ungläubigen unterstützt.

Die Religion spielt in Aenga allgemein eine untergeordnete Rolle, hauptsächlich die Seemänner der Insel beweisen den verschiedenen Meeresgöttern Respekt und Anerkennung, und auch die Magie ist sehr maritim ausgerichtet. Allenfalls in der Alchimie, gefördert durch mehrere, lang etablierte Akademien, hat Aenga wirklich Vorsprung vor anderen, mystischeren Staaten. Schulen sind Aenga Luxus, Bildung kostet viel Geld und so können sich nur die Wohlhabenden eine Ausbildung für ihre Kinder leisten.

Die meisten Aenganer verdienen ihren Lebensunterhalt entweder zur See oder in den Tuchmanufakturen, in denen das viel gerühmte Tuch der Insel gewebt wird.

Die militärische Macht besteht hauptsächlich aus Schiffen und wobei Aenga einer der wenigen Anwender von Schusswaffen in Tempus ist.

 

Senden Sie E-Mail mit Fragen oder Kommentaren zu dieser Website an: webmaster@tempuslarp.de 
Stand: 22. Juni 2007